Klima-Aktionstag

Schülerinnen der Marie-Kahle-Gesamtschule entwickeln einen Klima-Aktionsplan für ihre Schule.

Agenda gegen den Klimawandel

„Wir können nicht mehr warten, sondern müssen jetzt etwas gegen den Klimawandel tun“, davon sind zehn Schülerinnen der Marie Kahle Schule in Bonn überzeugt. Deshalb haben die Jugendlichen an ihrem Klimaaktionstag am 17.09.21 eine Agenda mit konkreten Maßnahmen zum Klimaschutz für ihre Schule präsentiert.

Klima-Aktionsplan

Der Klima-Aktionsplan gibt u.a. Tipps zu Papier- und Stromsparen und zur Plastikvermeidung. Um die Ökobilanz nachhaltig zu verbessern, setzen die Schülerinnen zudem auf den Bezug von Ökostrom. Wichtig ist ihnen auch die Verankerung von Projekttagen zum Thema Klima.

Klima-Parcours

Die Sensibilisierung ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler startete die Klimagruppe am Aktionstag mit der Präsentation von Plakaten, Fußbodenaufklebern für die Mensa und Spielen. Insgesamt sieben Klassen der Marie-Kahle-Gesamtschule wurden fachkundig und unterhaltsam durch den Parcours geführt und zu klimafreundlichem Verhalten angeregt.

Der Klima-Aktionstag war das Ergebnis eines dreitägigen Workshops, den Don Bosco macht Schule im Rahmen des Projektes Welt.Klima.Wandel vor den Sommerferien mit den 10 Klimabewegten Schülerinnen der Klassen 9-11 durchgeführt hat.

Eindrücke von Workshop und Klima-Aktionstag

  • Schüler*innen erklären anderen Klassen den Klimawandel

„Es wird viel über den Klimawandel gesprochen. Unsere Schülerinnen nehmen ihn nun selbst in die Hand. Diesen Prozess unterstützen wir als Schule sehr gerne“, sagt Sabine Kreutzer, Schulleiterin der Marie-Kahle-Gesamtschule.

„Im Workshop haben die Schülerinnen sich auch mit ihren eigenen klimaschädlichen Gewohnheiten auseinandergesetzt. Und sie haben erkannt, dass jeder etwas tun kann und zwar sofort, um diese Gewohnheiten zu ändern “, so Claudia Steiner, Leiterin des Workshops.

Das Projekt wurde gefördert von Engagement Global aus Mitteln des BMZ.

Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Ganzheitliche Erziehung im Zeichen der Beziehung

Die Pädagogik Don Boscos zeichnet sich durch ihre einzigartige Ausrichtung auf das christliche Menschenbild aus. Ihr Hauptziel ist es, junge Menschen zu "aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Dabei stand für Don Bosco eine ganzheitliche Erziehung im Vordergrund, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war.

Don Bosco sah sich nicht nur als Erzieher, sondern auch als Seelsorger. Seine Pädagogik basierte auf der Idee der Vorsorge. Die von ihm geprägte Bezeichnung "Assistenz" verdeutlicht seine Sichtweise von Erziehenden als "Assistent:innen", die interessiert, aufmerksam, ermutigend und unterstützend agieren. Sie stehen den jungen Menschen stets zur Seite, sowohl fördernd als auch fordernd.

In der Pädagogik Don Boscos steht somit die Beziehung zwischen den Erziehenden und den jungen Menschen im Mittelpunkt. Sie schafft eine vertrauensvolle Umgebung, in der sich die jungen Menschen optimal entfalten können. Dieser Ansatz ermöglicht es, ihre Potenziale bestmöglich zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft zu begleiten.

 

 

 

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.

Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.